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Dies sind nur ein paar Bilder um meine Arbeitstechniken und den jeweils aktuellen Bauzustand darzustellen. Angefangen habe ich 1994. Bedingt durch private Probleme, Zeitmangel durch hohe berufliche Auslastung, mannigfaltige andere Interessen und Recherche dauerts halt.....seit 2001 hält mich auch noch meine Bepi vom weiterbauen ab... |
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Der Anfang, sozusagen die Kiellegung. Das war im Februar 1994 Das meiste von mir verwandte Material ist übrigens irgendein Abfallprodukt meines Arbeitgebers www.Bizerba.com Die Spante zb. sind aus einer alten Transportkiste einer großen Aufschnittmaschine (6mm Sperrholz) |
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Eine sch... Arbeit, jeden Spant einzeln aufzeichnen, und da nicht nur die herkömmlichen Spanten sondern auch horizontale (Linienrisse), Aussparungen und Verbindungsstellen einzeichnen und mit der Hegner ausschneiden. Und schlieslich alles zusammensetzen und kräftig in Epoxidharz tauchen.Schaut schon lustig aus so ein Spantengerüst, man könnte fast sagen wie bei einem echten Schiff. |
Besonderheit bei meiner Bauweise: Das Gerüst ist freitragend,ohne Hellingbrett.Dadurch ist es leichter zum handhaben, vor allem kommt man jederzeit in den Innenraum, was für meine Bauweise wichtig ist.Nachteil: Mehr Arbeitsaufwand bei den Spanten.. |
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Links der Bug, rechts das Heck, noch im Rohbau, in der Form von Ende 2002. Da ursprünglich bis Ende 2000 keine Abformung vorgesehen war in einer dementsprechenden stabilen Bauweise mit Stahl- und Alukanten. Für scharfe Kanten (Panzerung) wurden gefräste Aluleisten eingesetzt. |
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Der Rumpf mittschiffs.Besonderheit : Keine Beplankung. Die Zwischenräume wurden mit selbstgemixter Spachtelmasse (Styroporkugeln, Microballons und Epoxy) ausgefüllt,alles in Form geschliffen und aussen und innen mit wenig Glasfasermatten überzogen, durch diese Bauweise dienen die ohne Abzug ausgeschnittenen Spanten jeder einzelne als Schablone für die richtige Rumpfform - ich finde das genauer als mit Beplankung, die auch eine Schweinearbeit ist und Risiken hat. | ||
Ab Ende 2000: Die Entscheidung - Dieser Rumpf soll nur als Urmodell dienen. Sicher ist sicher ! Nicht vorzustellen wenn ich einen fehlerhaften Rumpf hätte !!! Ein abgeformter Rumpf ist nun mal am leichtesten, stabilsten und sichersten. Allerdings hat das einen größeren Arbeitseinsatz und mehr Materialverbrauch (Negativform) zur Folge , aber nur das Ergebnis zählt wirklich. | ||
Und sogar auf einer Modellbaumesse war mein Schiffs-Rohbau schon ausgestellt, in Sinsheim Anfang 1997. War eine lustige Sache. |
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Hier die vorderen Aufbauten und der Gefechtskommandostand. (ca. 2001) Wie gehabt alles in Schichtbauweise, der Kern ausgesägt. So werden alle größeren Aufbauteile gefertigt, die kleineren Details werden aus 0.2mm Messingblech gefertigt. |
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Anfang 2001 Die hinteren Aufbauten Volle Zugänglichkeit zum innenraum ist wichtig ! Die Aufbauten werden steckbar und abnehmbar ausgeführt, in Schichtbauweise aus Sperrholz und Alublech, der innere Kern mit der Hegner Multicut ausgesägt. |
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So wird Schicht für Schicht - gemäß den vorgegebenen Aussparungen alles zugeschnitten, bearbeitet und zusammengesetzt , verbunden mit unzähligen Passstiften zur optimalen Fixierung, damit man immer wieder alles zerlegen und wieder zusammensetzen kann.... Bei einem Schiff dieser Größe ist dies meiner Meinung nach die beste Methode, da sehr genau. | ||
Das Batteriedeck besteht alleine schon aus 6 ca. 1m langen Einzellagen wegen der Aussparungen der Kasemattgeschütze.Durch diese Bauausführung ist dieses Deck fast total verwindungssteiff !! Und natürlich ist es kpl. abnehmbar für vollen Zugang zum Innenraum! | ||
Weitere Fotos vom Baufortschritt folgen hoffentlich bald.
Zunächst geht's erst mal ans Abformen ( einen "Gipsabdruck
" nehmen ). Das ist dann die Negativform. Und darin wird dann der endgültige
Rumpf laminiert ("gegossen")
Der grosse Frust.............. |
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Ende 2003: Das Heck wird angepasst. Nicht wirklich lustig diese Abschleiferei. Aber was sein muss....Und es sind gravierende Unterschiede zwischen den Modellbau- und den Originalplänen.
Jetzt stimmts wenigstens mit dem Original überein. |
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Anfang 2004: Die in den Modellbauplänen fehlenden Dockkiele werden eingesetzt und die Wellenanlage neu aufgebaut. | ||
Aber hier noch ein paar Detailbilder von anderen schon im Bau befindlichen Teilen und Baugruppen : | ||
Anfang 2001 Die Wellenanlage. Natürlich komplett selbst gefertigt. Jede Welle ist mehrfach kugelgelagert und mit Wellendichtringen versehen. Die Motoren sind hochwertige Industriemotoren, gebraucht aber superzustand !!! |
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Am fertigen Modell gibts dann natürlich 3 Messing-Schrauben Bis auf die Schrauben, die Motoren und die Wellen sind alle Teile vom Schrott, wie fast alle Metallteile an meinem Schiff. |
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Hier einen besonderen Dank an die Fa. Preimesser ohne deren Freundlichkeit
und Hilsbereitschaft vieles unheimlich schwerer (und teurer) zu realisieren wäre Ich entsorge den Schrott meiner Firma und kaufe gleichzeitig billiger als im Fachhandel Alu- und Messingschrott zum weiterverwerten (natürlich immer unter Berücksichtigung der örtlichen Sicherheitsvorschriften!!!) |
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Anfang 2002 Aus Alu und PVC-Rohr gedrehte Pivots (drehbare Innenringe) und Barbetten(fester Aussenring) . Die Turmhaube ist nur ein Positivmodell zum Abformen |
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Mitte 2002 Dies ist die Rudermaschine. Kpl. selbst entworfen und gebaut in Alu und Messing.Mit 2 seeeeehr starken Maxon Getriebemotoren (alle Teile vom Schrott). Einfach nen Servo reinsetzen kann ja jeder *grins* (wozu hab ich sonst Maschinenschlosser gelernt) |
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Ende 2002 Die 15 cm Kasemattgeschütze in Einzelteilen. Insgesamt werden es 14 Stück sein. |
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Anfang 2003 Die Mechanik für die grossen 30,5cm-geschütztürme hab ich auch schon konstruiert. Gottseidank war ich in Technisch Zeichnen schon immer recht gut.Wenn dies realisiert ist, habe ich 5 Geschütztürme mit je 2 voll funktionsfähigen 8-schüssigen Rohren. Das wird eine Gaudi wenn ich dann eine volle Breitseite loslasse ! Die Funktion beinhaltet nicht nur den Knall sondern auch optische Wirkung mit Feuer und Rauch aus den Rohren !!! |
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